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Burberry gibt Gewinnwarnung angesichts des Rückgangs bei Luxusgütern heraus

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Source: Pete Pedroza / Unsplash

Die britische Luxus-Modemarke Burberry hat aufgrund eines erheblichen Rückgangs der Nachfrage nach Luxusgütern, insbesondere in den Amerikas, eine Gewinnwarnung herausgegeben. Diese Warnung markiert die zweite Herabstufung des Unternehmens seit November und spiegelt das herausfordernde makroökonomische Umfeld für Luxuseinzelhändler wider. Der CEO von Burberry, Jonathan Akeroyd, äußerte trotz der widrigen Umstände Zuversicht in die Strategie des Unternehmens, wobei ein Schwerpunkt auf der Umsetzung liegt. Der CEO räumte jedoch auch die zusätzlichen Herausforderungen aufgrund eines möglichen Abschwungs im makroökonomischen Umfeld für den Luxusgütersektor ein.

In den 13 Wochen bis zum 30. Dezember meldete Burberry einen 7%igen Rückgang der Einzelhandelsumsätze in Höhe von 706 Millionen Pfund. Dieser Rückgang wurde auf einen 5%igen Umsatzrückgang in Europa und einen 3%igen Anstieg in der asiatisch-pazifischen Region zurückgeführt, wobei das chinesische Festland einen 8%igen Umsatzanstieg verzeichnete. Trotz dieser regionalen Schwankungen stürzten die Aktien von Burberry um 7,4% ab und verlängerten die Verluste im letzten Jahr auf erhebliche 44%.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2023/24 wird erwartet, dass der bereinigte operative Gewinn von Burberry im Bereich von 410 Millionen bis 460 Millionen Pfund liegen wird, was einem erheblichen Rückgang von den 634 Millionen Pfund aus 2023 entspricht. Darüber hinaus strebt das Unternehmen ein Umsatzziel von 4 Milliarden Pfund an, was auf die erhebliche Steigerung von den 3,1 Milliarden Pfund aus 2023 hindeutet. Diese finanziellen Anpassungen unterstreichen die tiefgreifenden Auswirkungen der schwächeren Umsätze, die Burberry insbesondere in der Urlaubssaison erlebt hat.

Die Neupositionierung des Unternehmens als “moderner britischer Luxus” unter Designer Daniel Lee stieß auf Schwierigkeiten, wie durch den kürzlichen Umsatzrückgang ersichtlich wird. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Burberry seinem strategischen Kurs und seinen Umsatzzielen treu und zeigt damit Widerstandsfähigkeit angesichts der aktuellen Marktdrucke. Die Warnung von Burberry hat außerdem einen Ausverkauf im Luxussektor ausgelöst und deutlich gemacht, welche breiteren Auswirkungen die Performance des Unternehmens auf die Branche insgesamt hat.

Auswirkungen des sinkenden Luxusgüternachfrage auf die Leistung von Burberry

Die Burberry Group PLC ist erheblich von einem Nachfragerückgang nach Luxusgütern, insbesondere in den Vereinigten Staaten, betroffen. Der CEO des Unternehmens, Jonathan Akeroyd, betonte einen klaren Rückgang der Nachfrage nach Luxusgütern, der die meisten Regionen, in denen Burberry tätig ist, betrifft. Dieser Rückgang führte zu einem bemerkenswerten Umsatzrückgang um 15% aus den Amerikas und unterstreicht die Schwere der Auswirkungen. Die von Burberry herausgegebene Warnung hat einen Ausverkauf bei Konkurrenten ausgelöst und dabei bis zu 7 Milliarden US-Dollar aus dem Sektor gelöscht, was die breiteren Auswirkungen der Performance des Unternehmens auf die Branche insgesamt verdeutlicht.

Der branchenweite Rückgang der Nachfrage nach Luxusgütern wurde verschiedenen Faktoren zugeschrieben, darunter die Zurückhaltung der Verbraucher gegenüber höheren Preisen von Luxusmarken und die Auswirkungen der Inflation auf wohlhabende Verbraucher. Es ist erwähnenswert, dass größere Luxusmarken wie Richemont, LVMH und Kering SA ebenfalls eine schwächere Nachfrage gemeldet haben, die zum Gesamtrückgang des Sektors beigetragen hat. Darüber hinaus wird erwartet, dass das branchenweite Wachstum laut Schätzungen der Beratungsfirma Bain von 8% in 2023 auf bis zu 4% zurückgeht. Die Bemühungen von Burberry, seine Leistung zu steigern, insbesondere durch die Berufung von Designer Daniel Lee, haben bisher keine signifikanten Ergebnisse erbracht und damit die Herausforderungen des Unternehmens weiter verschärft.

Für das Geschäftsjahr bis März wird erwartet, dass der bereinigte operative Gewinn des Unternehmens zwischen 410 Millionen und 460 Millionen Pfund liegt, was gegenüber der vorherigen Prognose von bis zu 668 Millionen Pfund einen Rückgang bedeutet. Darüber hinaus strebt Burberry ein Umsatzziel von 4 Milliarden Pfund an, was die Entschlossenheit des Unternehmens signalisiert, sich von den gegenwärtigen Rückschlägen zu erholen. Diese Anpassungen verdeutlichen die tiefgreifenden Auswirkungen des sinkenden Luxusgüternachfrage auf die finanziellen Aussichten und die strategische Ausrichtung von Burberry.

Finanzielle Auswirkungen und Strategische Antwort

Die jüngsten finanziellen Offenlegungen von Burberry verdeutlichen die tiefgreifenden Auswirkungen der schwächeren Verkäufe auf die Leistung des Unternehmens. Der Einzelhandelsumsatz der Burberry Group PLC verzeichnete einen 7%igen jährlichen Rückgang auf berichteter Basis und einen 2%igen Rückgang auf konstanten Währungen, was einem Betrag von 706 Millionen Pfund entspricht. Der Rückgang wurde durch einen 4%igen jährlichen Rückgang der vergleichbaren Ladenverkäufe und einen 2%igen jährlichen Anstieg des Raumbeitrags in den neun Monaten bis - FY23 weiter deutlich gemacht.

Regional verzeichnete der asiatisch-pazifische Markt einen 3%igen jährlichen Anstieg der vergleichbaren Ladenverkäufe, während Europa, der Nahe Osten, Indien und Afrika (EMEIA) sowie die Amerikas Rückgänge von 5% und 15% gegenüber dem Vorjahr verzeichneten. Im Q3-FY24 verzeichneten das chinesische Festland, der Südasiatisch-Pazifikraum und Japan einen jährlichen Anstieg der vergleichbaren Ladenverkäufe, während Südkorea einen Rückgang verzeichnete. Diese regionalen Variationen verdeutlichen die komplexen dynamischen Auswirkungen auf die weltweiten Operationen von Burberry.

Die Aktien des Unternehmens fielen im frühen Handel um 7%, verlängerten die Verluste im letzten Jahr auf 44% und beeinträchtigten erheblich Luxusbestände wie LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE und Kering SA. Der bereinigte operative Gewinn von Burberry für das Geschäftsjahr 2024 wird voraussichtlich im Bereich von 410 Millionen bis 460 Millionen Pfund liegen und somit einen erheblichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr darstellen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Burberry seiner Entschlossenheit treu, einen Umsatz von 4 Milliarden Pfund zu erzielen, was auf die Absicht des Unternehmens hinweist, sich von den gegenwärtigen Rückschlägen zu erholen.

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Die bereitgestellten Informationen dienen nur zu Bildungs- und Informationszwecken und sollten nicht als Finanzberatung betrachtet werden.

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